heute präsentiere ich eine weitgehende Resteverwertung (außer der Kabine und einigen Felgen):
Die Resin-Umbaukabine Axor flach lang hatte ich schon einige Jahre im Schrank liegen und nie so recht gewusst, was ich damit anstellen soll. Nur die schmalen Felgen ohne Mutterschutzring (eigene Produktion) waren schon für den Mercedes vorgesehen.
Dann kam kürzlich der Sieverding-Scania auf den Tisch und schon ging alles ganz schnell. Vom Kibri-Doll-Teletrailer kam die Pritsche, die Plane war die (letztlich dort abgelehnte) Alternativversion, die beiden Chassisreste lagen noch im Bastelschrott uswusf.
Ohne Spachteln ließ sich der Planen-Schnitt nicht kaschieren, lackieren wollte ich nicht, also Plane etwas abgewetzt, nur die Kabine und die Pritsche gelackt und dann nur noch munter drauf los gewütet. Rostfarbe garniert mit echtem Rost, türkische Kennzeichen und noch eine Menge Dreck, schon fertig.
Bastelzeit ohne Trocknungsphasen: unter 4 Stunden. Quick and dirty. Vor allem dirty. Und Spaß macht so was auch. Nix muß exakt sitzen, der Lack nicht perfekt sein, Sinn machts eh nicht (macht ein Hobby überhaupt jemals Sinn???) und der BAG hat wieder Kundschaft. An der Länge liegt es nicht (wird der Beamte dann auch noch merken). 11,90m ist der Axor lang. Der Fahrer flucht trotzdem. Die Nachlaufachse ist ungelenkt.
