Übung 2: Blinkelektronik in Modellen
OK, die Modelle sind älter als die Totenköpfe, aber vom Anspruch her ist es hier etwas komplizierter, denn die Blinkelektronik aus den Anstecknadeln ist hier tatsächlich aus der Platine herausfiletiert und in den Modellen versteckt.
Hier sind 2 LED's verbaut, die je mit einem der 5 Kanäle angesteuert sind. Ergebnis ist eine simple links-recht-pause - Abfolge. Der Schalter ist am Unterboden verbaut, Batteriewechsel durch Abnehmen der Karosserie.
Eine Einzelleuchte ist im Caddy schon völlig ausreichend. Angenehm hier: Der Schalter ist ein Drucktaster. Einmal auf's Heck gedrückt und schon gehts los. Batteriewechsel wie beim BAG.
Der Volvo ist eine Behelfszugmaschine und hat pro Seite 2 LED's, wodurch in den großen Lampen des Blinklichtbalkens einfach etwas mehr los ist. Die Elektronik ist hier bewußt nicht beschnitten, damit der interessierte Zuschauer auf Messen den simplen Ursprung erkennen kann.
wieder eine andere Schaltung der Blinklichter: Eine Seite als Doppelblitz, die andere als Triple, somit gibt es keine Pause. Das Toyota Buschtaxi habe ich mit Laptop, Werkzeugkisten, Höherlegung, Ramme, anderen Rädern usw kampfwertgesteigert, die Elektronik ist zwischen Karosserie und Rahmen verteilt untergebracht: Schalter im Heck, Batterie mittig und die Blinksteuerung unter der Motorhaube.
Tja, wenn man die Ladungssicherung beim aufgeladenen Schrott-Bulli vergisst, kann es teuer werden
Einen Nachteil hat diese Billigvariante einer Blinklichtelektronik natürlich auch: Will man unabhängig voneinander blinkende Lampen haben, muß man pro Leuchte eine Elektronik verwenden. Die sind nämlich nicht immer gleich schnell im Durchlauf und somit verschieben sich die Intervalle dann gegeneinander. Bei diesen Modellen habe ich darauf verzichtet. Keep it simple war mir wichtiger. OK, ich war schlichtweg zu faul